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Weiblicher Halbakt (Mulattin)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Julius Hüther studiert bei Gabriel von Hackl an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. 1905 zählt er zu den Mitgliedern der Künstlergilde "Die Juryfreien", ein Jahr später ist er an der Gründung der Künstlergruppe "Die Gaukler" beteiligt und außerdem Mitglied der Münchner Sezession. 1925 nimmt der Künstler eine Professur an der Münchner Akademie an. Hüther steht in seiner expressionistischen Malweise dem Kreis der "Brücke" und dem "Blauen Reiter" inhaltlich und formal nahe. Visionäre, imaginative und deformative Tendenzen spielen in seiner Bilderwelt eine große Rolle. Akte im Freien, religiöse Darstellungen, Porträts und starkfarbige Jahrmarktszenen stehen im Zentrum seines Schaffens.
Gouache auf Malpappe, 1923
Rechts unten signiert und datiert. Verso nochmals signiert. 54,5 x 43,5 cm ( 21,4 x 17,1 in). [KD]
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