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Abstraktes Bild
PROVENIENZ: Galerie Fred Jahn, München.
Peter Gidal schreibt in seinem Beitrag "Endlose Endlichkeit" zu den abstrakten Bildern: "Immer wieder von neuem und gleichzeitig immer wieder aus einer vergangenen Unauslöschbarkeit, wie bei Richters 'Abstrakten Bildern'. Was bei den Aquarellen der gleichen Periode gleichermaßen unvertilgbare Verdichtung wird - die erdichtete Überlagerung eines Signifikanten über einen anderen, Farbton in Farbton, Farbe in Farbe - sondert sich hier (Ölfarben auf Leinwand) selbst aus - Farbton und Farbe getrennt - macht konkret ohne etwas zustande zu bringen. Endlos endlich. Jedesmal wieder, wenn du einen Raum, eine Form, eine Farbe, eine Tiefe oder ein 'Bild' zu erkennen oder auch zu schaffen versuchst, durch das etwas entstehen könnte, wirst du an die Unmöglichkeit, an das Ende jenes Vorgangs herangeführt, nur um unausweichlich bewogen zu sein, von neuem jenes Haschen zu versuchen. Nicht, daß irgendeine Facette dieser Auseinandersetzung mit dem Bild undeterminiert wäre; sie ist endlos determiniert durch das dortige Material - ballastlos." [KD]
Öl auf Leinwand , 1988
Catalogue raisonné 679-6. Verso signiert und datiert sowie mit der Werknummer bezeichnet. 112 x 102 cm ( 44 x 40,1 in).
Privatbesitz Süddeutschland.
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