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oder Robert Griffier um 1675 England - Amsterdam nach 1726 - Berglandschaft mit Anlegeplatz bei einem Dorf. Um 1700.
Gebräunt und partiell mit leichtem Craquelé. Keilrahmen minimal durchdrückend. Kanten rahmungsbedingt schwach berieben, teils mit Farbverlust. Mit wenigen punktuellen Farbabplatzungen.
Öl auf Leinwand, doubliert.
Rechts unten schwer leserlich monogrammiert. 76 : 63 cm (29,9 : 24,8 in). Von hohen Gebirgen überragte Flusstäler mit reicher Figuren- und Bootsstaffage nehmen im Werk der niederländischen Maler Jan und Robert Griffier einen breiten Raum ein. In den Gemälden von Vater und Sohn wird dabei der Einfluss Herman Saftlevens geltend, der sich nach 1630 auf kleine, sorgfältig ausgeführte und reich staffierte Ansichten des Mittelrheins und der Mosel spezialisiert. [RS]
EXPERTISE: Laut freundlicher Auskunft von Frau Dr. M. C. de Kinkelder, Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, handelt es sich um eine authentische Arbeit von Jan oder Robert Griffier
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