Image du cadre
328
Victor Vasarely
Felhoe, 1972-1976.
Acrylic on canvas
Estimation: € 70,000 / $ 77,000
Felhoe. 1972-1976.
Acryl auf Leinwand.
Unten rechts signiert sowie verso auf der Leinwand signiert, datiert, betitelt, mit Maßangaben versehen und bezeichnet "2889". 100 x 100 cm (39,3 x 39,3 in).
[KA].
• Victor Vasarely zählt zu den Mitbegründern und wichtigsten Vertretern der Op-Art.
• Eigenständige geometrische Abstraktion, deren Variationen zu optischen Bildmustern mit kinetischen Effekten führen.
• Zwei der drei Gemälde des Künstlers mit den höchsten Auktionsergebnissen sind in den 1970er Jahren entstanden.
• Vasarelys Werke sind Teil bedeutender Museumssammlungen wie dem Guggenheim Museum, New York, dem Saint Louis Art Museum und dem Museum of Modern Art, New York.
PROVENIENZ: Galerie Semiha Huber, Zürich (auf der Rückseite mit dem Etikett).
Privatsammlung Schweiz.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Wohl: Victor Vasarely retrospektiv utstilling, Galleri Homansbyen, Oslo, 14.8.-15.9.1980, Kat.-Nr. 28 (auf der Rückseite mit dem Etikett).
"Mein Ziel ist es, eine Kunst zu schaffen, die ein gemeinsames Gut und allen zugänglich ist, und das zum körperlichen und seelischen Wohl der Menschheit."
Victor Vasarely, zit. nach: Marcel Joray, Vasarely I, Neuchâtel 1965, S. 32.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.22 h +/- 20 Min.
Acryl auf Leinwand.
Unten rechts signiert sowie verso auf der Leinwand signiert, datiert, betitelt, mit Maßangaben versehen und bezeichnet "2889". 100 x 100 cm (39,3 x 39,3 in).
[KA].
• Victor Vasarely zählt zu den Mitbegründern und wichtigsten Vertretern der Op-Art.
• Eigenständige geometrische Abstraktion, deren Variationen zu optischen Bildmustern mit kinetischen Effekten führen.
• Zwei der drei Gemälde des Künstlers mit den höchsten Auktionsergebnissen sind in den 1970er Jahren entstanden.
• Vasarelys Werke sind Teil bedeutender Museumssammlungen wie dem Guggenheim Museum, New York, dem Saint Louis Art Museum und dem Museum of Modern Art, New York.
PROVENIENZ: Galerie Semiha Huber, Zürich (auf der Rückseite mit dem Etikett).
Privatsammlung Schweiz.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Wohl: Victor Vasarely retrospektiv utstilling, Galleri Homansbyen, Oslo, 14.8.-15.9.1980, Kat.-Nr. 28 (auf der Rückseite mit dem Etikett).
"Mein Ziel ist es, eine Kunst zu schaffen, die ein gemeinsames Gut und allen zugänglich ist, und das zum körperlichen und seelischen Wohl der Menschheit."
Victor Vasarely, zit. nach: Marcel Joray, Vasarely I, Neuchâtel 1965, S. 32.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.22 h +/- 20 Min.
Victor Vasarely ist der Meister der zeitgenössischen optischen Abstraktion. Als "Vater der Op-Art" (Victor Vasarely, Plasticien, Paris 1979, S. 185) bewegt sich Vasarely souverän zwischen Kunst, Technologie und Psychologie. Er schafft Kunstwerke, die mit optischer Täuschung, visuellen Paradoxien und Fiktion spielen. Der ungarisch-französische Künstler startet seine Karriere mit einem Studium der Medizin, bevor er dieses 1927 zugunsten der Malerei aufgibt. In seinem künstlerischen Schaffen bleibt der fast wissenschaftliche Ansatz in Bezug auf Farbe und Form klar erkennbar und lässt Vasarely zum Initiator und einem der Hauptvertreter der Op-Art werden. Vasarely selbst schreibt: "[…] ich erkannte, dass die reine Form-Farbe die Welt zu bedeuten vermochte." (Victor Vasarely, zit. nach: Richard W. Gassen, Vasarely. Erfinder der Op-Art, Bottrop 1998, S. 61).
Auch im vorliegenden Werk kommt Vasarelys Fähigkeit der Manipulation durch Farbe, Licht und Geometrie voll zur Wirkung. Durch die Variation von dunklen und hellen Blau- und Grautönen wird die Wahrnehmung des Betrachters gezielt beeinflusst. Die widersprüchliche und raffinierte Anordnung der geometrischen Quadrate erhebt die zweidimensionale Leinwand scheinbar in die dritte Dimension. "Felhoe" zieht den Betrachter hypnotisch an und fordert dazu auf, das Dargestellte nicht nur einmal, nicht zweimal, sondern kontinuierlich zu betrachten. Das Werk wird zur körperlichen Seh-Erfahrung, konfrontiert den Betrachter mit seiner eigenen, trügerischen Wahrnehmung der Realität, die die Bewegung des Betrachters vor dem Bild mit einbezieht und ihn dazu zwingt das aus Farbe, Form und Raumillusion geschaffene Bild immer wieder neu aufzunehmen und zu ordnen.
Vasarelys Werke intendieren eine Wirkung, die für alle Menschen gleich ist, unabhängig davon, wer der Betrachter ist. Sie sind damit auch bewusst demokratisch zu nennen. Vasarely wollte mit ihnen dem isolierten und elitären Status der Kunst widersprechen, sie stattdessen zu einem allgemeinen und integralen Element der Gesellschaft erheben. "Mein Ziel ist es, eine Kunst zu schaffen, die ein gemeinsames Gut und allen zugänglich ist, und das zum körperlichen und seelischen Wohl der Menschheit." (Victor Vasarely, zit. nach: Marcel Joray, Vasarely I, Neuchâtel 1965, S. 32) [KA]
Auch im vorliegenden Werk kommt Vasarelys Fähigkeit der Manipulation durch Farbe, Licht und Geometrie voll zur Wirkung. Durch die Variation von dunklen und hellen Blau- und Grautönen wird die Wahrnehmung des Betrachters gezielt beeinflusst. Die widersprüchliche und raffinierte Anordnung der geometrischen Quadrate erhebt die zweidimensionale Leinwand scheinbar in die dritte Dimension. "Felhoe" zieht den Betrachter hypnotisch an und fordert dazu auf, das Dargestellte nicht nur einmal, nicht zweimal, sondern kontinuierlich zu betrachten. Das Werk wird zur körperlichen Seh-Erfahrung, konfrontiert den Betrachter mit seiner eigenen, trügerischen Wahrnehmung der Realität, die die Bewegung des Betrachters vor dem Bild mit einbezieht und ihn dazu zwingt das aus Farbe, Form und Raumillusion geschaffene Bild immer wieder neu aufzunehmen und zu ordnen.
Vasarelys Werke intendieren eine Wirkung, die für alle Menschen gleich ist, unabhängig davon, wer der Betrachter ist. Sie sind damit auch bewusst demokratisch zu nennen. Vasarely wollte mit ihnen dem isolierten und elitären Status der Kunst widersprechen, sie stattdessen zu einem allgemeinen und integralen Element der Gesellschaft erheben. "Mein Ziel ist es, eine Kunst zu schaffen, die ein gemeinsames Gut und allen zugänglich ist, und das zum körperlichen und seelischen Wohl der Menschheit." (Victor Vasarely, zit. nach: Marcel Joray, Vasarely I, Neuchâtel 1965, S. 32) [KA]
328
Victor Vasarely
Felhoe, 1972-1976.
Acrylic on canvas
Estimation: € 70,000 / $ 77,000
Commission, taxes et droit de suite
Cet objet est offert avec imposition régulière ou avec imposition différentielle.
Calcul en cas d'imposition différentielle:
Prix d’adjudication jusqu’à 800 000 euros : frais de vente 32 %.
Des frais de vente de 27% sont facturés sur la partie du prix d’adjudication dépassant 800 000 euros. Ils sont additionnés aux frais de vente dus pour la partie du prix d’adjudication allant jusqu’à 800 000 euros.
Des frais de vente de 22% sont facturés sur la partie du prix d’adjudication dépassant 4 000 000 euros. Ils sont additionnés aux frais de vente dus pour la partie du prix d’adjudication allant jusqu’à 4 000 000 euros.
Le prix de vente inclut la taxe sur la valeur ajoutée, actuellement de 19%.
Calcul en cas d'imposition régulière:
Prix d'adjudication jusqu'à 800 000 € : 27 % de commission majorée de la TVA légale
Prix d'adjudication supérieur à 800 000 € : montants partiels jusqu'à 800 000 € 27 % de commission, montants partiels supérieurs à 800 000 € : 21 % de commission, à chaque fois majorés de la TVA légale.
Prix d'adjudication supérieur à 4.000 000 € : montants partiels supérieurs à 4.000 000 € : 15 % de commission, à chaque fois majorés de la TVA légale.
Si vous souhaitez appliquer l'imposition régulière, merci de bien vouloir le communiquer par écrit avant la facturation.
Calcul en cas de droit de suite:
Pour les œuvres originales d’arts plastiques et de photographie d’artistes vivants ou d’artistes décédés il y a moins de 70 ans, soumises au droit de suite, une rémunération au titre du droit de suite à hauteur des pourcentages indiqués au § 26, al. 2 de la loi allemande sur les droits d’auteur (UrhG) est facturée en sus pour compenser la rémunération liée au droit de suite due par le commissaire-priseur conformément au § 26 UrhG. À ce jour, elle est calculée comme suit :
4 pour cent pour la part du produit de la vente à partir de 400,00 euros et jusqu’à 50 000 euros,
3 pour cent supplémentaires pour la part du produit de la vente entre 50 000,01 et 200 000 euros,
1 pour cent supplémentaire pour la part entre 200 000,01 et 350 000 euros,
0,5 pour cent supplémentaire pour la part entre 350 000,01 et 500 000 euros et
0,25 pour cent supplémentaire pour la part au-delà de 500 000 euros.
Le total de la rémunération au titre du droit de suite pour une revente s’élève au maximum à 12 500 euros.
Calcul en cas d'imposition différentielle:
Prix d’adjudication jusqu’à 800 000 euros : frais de vente 32 %.
Des frais de vente de 27% sont facturés sur la partie du prix d’adjudication dépassant 800 000 euros. Ils sont additionnés aux frais de vente dus pour la partie du prix d’adjudication allant jusqu’à 800 000 euros.
Des frais de vente de 22% sont facturés sur la partie du prix d’adjudication dépassant 4 000 000 euros. Ils sont additionnés aux frais de vente dus pour la partie du prix d’adjudication allant jusqu’à 4 000 000 euros.
Le prix de vente inclut la taxe sur la valeur ajoutée, actuellement de 19%.
Calcul en cas d'imposition régulière:
Prix d'adjudication jusqu'à 800 000 € : 27 % de commission majorée de la TVA légale
Prix d'adjudication supérieur à 800 000 € : montants partiels jusqu'à 800 000 € 27 % de commission, montants partiels supérieurs à 800 000 € : 21 % de commission, à chaque fois majorés de la TVA légale.
Prix d'adjudication supérieur à 4.000 000 € : montants partiels supérieurs à 4.000 000 € : 15 % de commission, à chaque fois majorés de la TVA légale.
Si vous souhaitez appliquer l'imposition régulière, merci de bien vouloir le communiquer par écrit avant la facturation.
Calcul en cas de droit de suite:
Pour les œuvres originales d’arts plastiques et de photographie d’artistes vivants ou d’artistes décédés il y a moins de 70 ans, soumises au droit de suite, une rémunération au titre du droit de suite à hauteur des pourcentages indiqués au § 26, al. 2 de la loi allemande sur les droits d’auteur (UrhG) est facturée en sus pour compenser la rémunération liée au droit de suite due par le commissaire-priseur conformément au § 26 UrhG. À ce jour, elle est calculée comme suit :
4 pour cent pour la part du produit de la vente à partir de 400,00 euros et jusqu’à 50 000 euros,
3 pour cent supplémentaires pour la part du produit de la vente entre 50 000,01 et 200 000 euros,
1 pour cent supplémentaire pour la part entre 200 000,01 et 350 000 euros,
0,5 pour cent supplémentaire pour la part entre 350 000,01 et 500 000 euros et
0,25 pour cent supplémentaire pour la part au-delà de 500 000 euros.
Le total de la rémunération au titre du droit de suite pour une revente s’élève au maximum à 12 500 euros.