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Der Tod der Jungfrau Maria. 1639.
Verso mit Sammlerstempel (nicht bei Lugt)
Im Bereich der oberen Einfassungslinie partiell ausgedünnt. Im Unterrand Einriss und Fehlstelle restauriert und mit Tusche ergänzt. Wenige kleine Fleckchen. Kleine Oberflächenbereibung im Bereich der untersten Stufe. [HT]
Radierung.
Bartsch 99. White-Boon 99 III (von III). Seidlitz 99 IV (von V). Björklund-Barnard 39-A IV (von IV). In der Platte signiert und datiert. Ausgezeichneter Druck mit winzigem Rändchen um die voll sichtbare Plattenkante. Auf Bütten (mit Wz. "Straßburger Band", Hinterding Strasbourg bend E-a-a). 39,4 : 31,4 cm (15,5 : 12,3 in). Papier: 41,8 x 32,1 cm (16,4 x 12,6 in). Rembrandt verwendet in dem vorliegenden Blatt zum ersten Mal die Kaltnadel, so an den Gewändern und im Hintergrund. Die Radierung zählt neben dem Hundertguldenblatt zu den großartigsten unter seinen grafischen Arbeiten. Obwohl hier noch der barocke Pomp der Jugendzeit gegenwärtig ist, wird das Interesse des Betrachters auf das Wesentliche des Sujets gelenkt. Durch die meisterhafte Lichtführung und die Fülle des Lichtes erhält der Tod seine Verklärung.
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