Lot 300 
300
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Essai sur les hiéroglyphes
Estimation:
€ 400 / $ 436 Résultat:
€ 1,131 / $ 1,232 ( frais d'adjudication compris)
Ersch/Geissler S. 47f. - Monglond VI, 663 und 680. - Jolowicz S. 104 und 128. - Ibrahim-Hilmy S. 66. - Barbier II, 258f. - Holzmann/Boh. II, 2183. - UCBA II, 1528. - Erste Ausgabe, sehr selten. - Als Verfasser dieser Schrift werden in der Literatur sowohl Palin als auch Bertuch genannt. Als Autor der insgesamt vier Briefe dürfte jedoch der schwedische Diplomat und Ägyptologe Nils Gustav Palin (auch Compte de Pahlin, 1765-1842) anzusehen sein. Er hatte bereits 1802 einen ersten Versuch unternommen, die Inschriften der berühmten, kurz zuvor aufgefundenen Rosette-Stele zu dechiffrieren. Folglich zählt die hier vorliegende Schrift zu den frühesten Veröffentlichungen auf dem Gebiet der neuzeitlichen Hieroglyphenforschung. - Palin gehörte neben S. de Sacy und J. D. Akerblad zu den Pionieren der Hieroglyphen-Translation, bevor es J. F. Champollion rund zwei Jahrzehnte später gelingen sollte, mit der korrekten Entzifferung des Dreisprachensteins die moderne Ägyptologie zu begründen. Von 1801 bis 1805 als chargé d'affaire in Dresden, entschied sich Palin dafür, seine ersten Schriften von Bertuchs Industrie-Comptoir verlegen zu lassen. - Tafeln mit leichten Knickspuren sowie etw. stockfl. und wasserrandig. Einbd. berieben.Engr. titlevignette, 2 engr. plates. Contemp. cased binding. - First edition, scarce. One of the very early documents of scientific research on Egyptian hieroglyphics, which was published already 20 years before J. F. Champollion succeeded in the correct decipherement of the famous Rosetta-Stone. - Plates slightly creased, dampstained and foxed.
300
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Essai sur les hiéroglyphes
Estimation:
€ 400 / $ 436 Résultat:
€ 1,131 / $ 1,232 ( frais d'adjudication compris)